Wisborg – Tragedy Of Seconds Gone

Wisborg – Tragedy Of Seconds Gone

Label: Danse Macabre

Release date: 27.4.2018

Tracks:

> Seconds Gone
Wisborg
> In The Haze Of A Drunken Hour
Wisborg
> Becoming Caligari
Wisborg
> The Sick Rose
Wisborg
> Desire
Wisborg
> Venus in Chains
Wisborg
> Temptation And Hesitation
Wisborg
> Winter Falls
Wisborg
> Awaking Spring
Wisborg

Vorhang auf für die neue Blütezeit des Goth Rock!

In Tagen, in denen schwarze Musik vielfach zum Klischee verkommen ist und lediglich den Anspruch hat, tanzbar zu sein, stehen WISBORG für Substanz. Angelehnt an Größen der Achtziger- und Neunzigerjahre wie The Sisters Of Mercy, Type O Negative und Depeche Mode bringt das Duo einen authentischen, modernen Gothic-Sound auf die Bühne, der nicht versucht zu kopieren, sondern neue Impulse gibt.
Ästhetisch und konzeptionell orientieren sie sich dabei am expressionistischen deutschen Stummfilm der Zwanzigerjahre: Bandfotos sind in schwarzweiß gehalten und von starken Kontrasten zwischen Licht und Schatten geprägt, das Bandlogo ist im Stil des Art déco entworfen und die erste Single der Band, „Becoming Caligari“, referiert nicht nur textlich auf Robert Wienes berühmtestes Werk – auch das Musikvideo ist gänzlich im Stil des Filmes „Das Cabinet des Dr. Caligari“ gestaltet.
Alle weiteren Songs, die bisher nur live zu erleben waren, sind nun endlich auf CD gebannt: am 27. April erscheint WISBORGs Debütalbum „The Tragedy Of Seconds Gone“ auf Danse Macabre Records. Die Aufnahmen dazu entstanden im Sommer 2017 im Wellencocktail Tonstudio Hannover.
Produzent Achim Dreßler, der unter anderem bereits für De/Vision und Unheilig tätig war, hat hier ganze Arbeit geleistet und die Essenz der Band in neun Titeln perfekt eingefangen. Sie handeln gleichermaßen von Liebe und Sex, Tod und Vergänglichkeit – kein Widerspruch, sondern Abbild der treibenden Kräfte des Lebens. Der Einfluss barocker Vanitaslyrik ist dabei in den Texten ebenso erkennbar wie Referenzen auf das Werk von William Blake, Leopold von Sacher-Masoch oder Morrissey.
Ganz gleich, welchen Bereich man betrachtet: im Schaffen von WISBORG offenbart sich ein ganzheitlich künstlerischer Anspruch. Die Band ist aufregend, authentisch und zeigt, dass sich schwarze Musik auch nach knapp vierzig Jahren noch neu erfinden kann!