Irrlicht – Pygmalion (2011)
Irrlicht wurde 1996 von Markus Meier & Markus Nauli gegründet. Zu Beginn ihrer Laufbahn noch im Umfeld der „Neuen Deutschen Todeskunst“ (Das Ich, Goethes Erben) beheimatet, tendierte die Band später in Richtung Darkwave bzw. Elektrogoth. Das Ziel von Irrlicht war und ist es, literarische Texte mit emotionsgeladener Musik zu verbinden. Die Texte – teils gesprochen, teils gesungen – handeln in erster Linie von Vergessenheit, Enttäuschung, Melancholie und Tod. Zwischen den Zeiten entdeckt man allerdings immer wieder einen leisen Hauch der Hoffnung und dem Zauber der Liebe. Die Texte lassen dem Hörer viel Freiraum für eigene Interpretationen und entführen ihn in Phantasiewelten. Pygmalion hat sich von der frühen Sperrigkeit gelöst und mit Titeln wie Pourquoi eine eigene Eingängigkeit gefunden, die zwischen kühlem Trance Electro Dance und romantischen Gesangshooks mit Ohrwurmpotential changiert.
Tracklist
01 Vergiss mich nicht
02 Pygmalion
03 Verflucht
04 Pourquoi
05 Les Caves Du Mal
06 Ganz Still
07 Pourquoi (Original)
08 Habemus Papam (Eon-Remix)
09 In die Nacht (Remix 2010)
10 Pygmalion (Slow)